Habe eine Freundin, die nun innerhalb von 15 Jahren das dritte Mal Krebs hat.
Erst Gebärmutter, jetzt Darmkrebs.
Da sie auch noch eine Trombose hat und die Blutwerte sehr schlecht sind, konnte man nicht operieren. Es wurde eine Probe per Darmspiegelung entnommen.
Die Ärzte sagten dann, der Tumor ist verkapselt, da sie aber aufgrund der schlechten Blutwerte nicht operieren können, machen sie nun eine Chemo. Da ich selber vor 8 Jahren Nierenkrebs hatte, habe ich mich doch sehr intensiv mit der Sache beschäftigt. Meine Frage: wenn der Tumor verkapselt ist, wurde er durch die Entnahme der Probe nicht "geöffnet"?
Mein Krebs war damals auch verkapselt, sonst wäre das wohl damals bei mir anders ausgegangen. Die Ärzte sagten damals, wäre er nicht verkapselt gewesen hätte ich so gut wie keine Chance gehabt. Tumor war bereits 12 cm groß.