Hi Waywalk,
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Zitat von waywalk
Am Freitag ist die erste Chemo.
Meine Frau hat eine innere Angst die sich warscheinlich kurz vor dem Krankenhaus vervielfacht.
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Das ging mir auch so. Die Tage vor der ersten Chemo, die erste Chemo und die Tage nach der ersten Chemo waren psychisch ziemlich übel.
Danach gings aufwärts. Aber bei mir war es vielleicht auch eine Nebenwirkung der Medikamente, daß ich an manchen Tagen ziemlich unten, total negativ und gereizt war. Das konnte mein Mann nur aussitzen, da halfen nicht Mal Liebe und Veständnis weiter.
War ein bißchen wie in der Schwangerschaft, da gabs auch einige Stimmungsschwankungen auszuhalten ;-)
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Zitat von waywalk
Ich bin Gottfroh das sie dort nicht alleine
hingeht, und ihre Mutter dabei sein wird.
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Mutter ist prima, aber später ist eine Freundin evtl. besser. Man unterhält sich einfach entspannter. Ich fand das richtig klasse, daß meine Freundin mich immer dort besuchte, so konnte ich mich fast auf die Chemo freuen
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Zitat von waywalk
Es ist eine Gratwanderung der Gefühle , auf der einen Seite ist die Hoffnung ,
auf der Anderen die Hölle.
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Mach mal halblang! Also die Chemo, die ich hatte, war keine Hölle. Unangenehm, nervig, lästig, ok. Aber meine Güte, ne Grippe ist genauso eklig.
Zitat:
Zitat von waywalk
Ich betrachte die chemo als eine Art Prüfstand , in der man bewusst daran erinert werden kann , wie sehr man
sein Leben doch schätzen muss ,
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Die Chemo ist vorbei und ich warte heute noch darauf, daß mich solche hehren Gefühle durchströmen und sich mein Leben ändert
Ich fühlte und fühle mich wie immer. Man kann auch während einer Chemo Spaß haben, kommt halt auf die Chemo an und darauf, wie man sie verträgt.
Nicht daß Ihr dann enttäuscht seid, wenn Ihr auf die Hölle gewartet habt und da kommen bloß hie und da ein paar schlechte Tage
Alles Gute für Freitag!
Viele Grüße,
Eleve