AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Hallo, meine Mutter ist ebenfalls an Rippenfellkrebs erkrankt. Seit April 2016 kämpfen wir dagegen an. Ich kann kaum glauben, dass wir es nun schon mehr als 3 Jahre geschafft haben. Meine Mutter wird im Juni 84.
2016 hat sie 6x Alimta bekommen (Monotherapie). Sie hatte zunächst eine fürchterliche Hautallergie, das konnten wir aber mit Cortison und Cetirizin in den Griff bekommen. Am Ende der Therapie waren 2x Bluttransfusionen nötig, aber es ging ihr insgesamt nicht schlecht in der ganzen Zeit.
Die Chemo hat den Krebs fast ganz zurückgedrängt und für mehr als 12 Monate in Schach gehalten. 2017 mussten wir im Juni die Therapie mit Alimta wieder beginnen (6x mit reduzierter Dosis). Auch da waren die Resultate gut und die Nebenwirkungen erträglich. Jetzt breitet es sich allmählich wieder aus (letztes CT im März), im Juni ist die nächste Untersuchung, dann soll eine erneute Runde mit Alimta starten. Wir hoffen natürlich, dass es nochmal wirkt und sie trotz ihrer zusätzlichen Herzinsuffizienz die Behandlung erneut gut übersteht.
Jedenfalls hat uns die Chemo viel gute Lebenszeit geschenkt!
Leider ist mein Vater nun schwer an Krebs erkrankt. Wegen eines Tumors musste ihm die Nase entfernt werden - alles einfach fürchterlich. Bisher hat er meine Mutter noch liebevoll unterstützen können. Jetzt hängt alles an mir mit 2 schwerkranken Patienten.
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