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Alt 30.10.2023, 13:09
Caceres Caceres ist offline
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Standard AW: Erährungstipps nach Magenhochzug

Hallo,

ich hatte nach der OP auch Schwierigkeiten mit einigen Lebensmitteln, die ich vor der Diagnose relativ problemlos gegessen habe. Leider ist es ja auch so, dass im Bezug auf gastroentologische Probleme im Vorfeld von einem Teil der Schulmedizin verharmlost wird. Ich hatte bis zur Diagnose keine Ahnung von "stillen Entzündungen" und dachte leichtes Völlegefühl, leichtes Oberbauchgrummeln, ab und an Blähungen sei normal hinnehmbar (war leider auch in meiner Kindheit Erziehungsstil).
Ich habe nun zwar Plattenephitel Spk bekommen, nicht adeno, trotzdem befürchte ich nun, dass stille Entzündungen beim Ausbruch mit eine Rolle gespielt haben.
Insgesamt habe ich nach der Diagnose nochmal viel Ernährungsstil reflektiert.
Und zwar unabhängig von dem, was mir in den Ernährungsberatungen gesagt wurde, das war nicht so präzise.

Ich habe festgestellt, dass zum Beispiel Laktose nach der OP noch mehr Probleme macht, und diese reduziert. Es gibt ja heutzutage die unterschiedlichsten Milchalternativen etc.
Zudem hat Weißmehl und Weizenstärke stark getriggert.
Dh vorgefertigter Kartoffelpüree kommt auch nicht mehr als n Frage.
Ich verzichte größtenteils auf hochverarbeitete Produkte und bereite mir Speisen oft frisch vor.
Ich bin seit der OP im Normalgewicht, laut BMI Mitte dessen und habe auf die Forcierung von einer Gewichtszunahme verzichtet.

Die Verträglichkeit von Essen ist seit einem halben Jahr nach OP nochmal besser geworden.

PS: wenn das Essen während der adjuvanten Chemo weiter so schlecht machbar bleibt, solltest du während dieser vielleicht hochkalorische Drinks zu dir nehmen und nach Ende der Chemo wieder absetzen.

Geändert von gitti2002 (30.10.2023 um 21:33 Uhr)
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