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Alt 07.09.2011, 14:06
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Weiß irgendwer was?? Gebärmutterhalskrebsrezidiv im Sinne von Lymphknotenmetasta

Hallo Sibella, ich hatte auch GMH-Krebs und nach drei Jahren gingen die Tumormarker hoch, es wurde eine Biopsie an mehreren vergrösserten Lymphknoten an der Aorta und Vena Cava gemacht. Dazu ging man mit einer Nadel an der Wirbelsäule vorbei bis zum Lymphknoten in Nierenhöhe an der Aorta. Da sich Krebszellen eines Adenokarzinoms herausstellten, wurde ich letzten Sommer an der Aorta bestrahlt. Die Tumormarkerkontrolle im Juni diesen Jahres ergab, dass soweit alles o.k. ist, ein CT wird erst im Oktober gemacht.

Zitat:
dass die LK sich auf eine Körperhälfte beschränken, aber vom Bereich der Gebärmutter bis zur Schulter reichen
Das verstehe ich nun nicht, natürlich erstrecken sich im gesamten Körper Lymphbahnen und deren Knoten. Das nun alle angeschwollen sind, kann ich mir nicht vorstellen und 10 Jahre nach der Therapie ...das hört sich sehr abenteuerlich an....
Wurde denn vor der Chemo keine Biopsie gemacht, um Gewissheit zu haben, dass es Krebszellen der ursprünglichen Erkrankung sind und kein neuer Krebs ? Ohne Gewissheit zu haben, dass es wirklich wieder Krebs ist, wird so eine Entscheidung nicht gefällt. Und wurden denn die Tumormarker überprüft ? Ist denn deine Mutter auch 10 Jahre nach der Therapie noch in einem Nachsorgeprogramm ? (Siehe Zufallsbefund)

Ein Rezidiv bedeutet nicht automatisch das Ende der Fahnenstange, mit Chemo und vor allem der Bestrahlung oder einer OP kann noch viel erreicht werden.
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (07.09.2011 um 14:12 Uhr) Grund: Ergänzung
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