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Alt 01.10.2002, 01:40
Gast
 
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Standard Stammzellentherapie

Hoi zäme

Im Oktober letzten Jahres wurde mir der rechte Hoden entfernt. Befund: Embrionales Hodenkarzinom. Eine CT-Untersuchung folgte und es wurden zwei vergrösserte Lymphknoten festgestellt. Die Ärzte waren ziemlich zuversichtlich, dass die ganze Sache mit einer Chemotherapie (deren Name mir gerade nicht mehr einfällt) von drei Zyklen gegessen sei. In der ersten Routine-Untersuchung (ca. 3 Monate nach Chemo-Abschluss) wurden wieder vergrösserte Lymphknoten festgestellt.

Eine zweite Chemotherapie nach dem V.I.P-Schema von abermals drei Zyklen folgte dieses Frühjahr. Ein Monat nach dem dritten Zyklus wurde wieder ein CT gemacht. Es war noch ein "Schatten" zu sehen, sprich, ein Lymphknoten, der den Ärzten verdächtig erschien. Vor etwa einem Monat wurden mir nun der Besagte wie auch alle angrenzenden Lymphknoten entfernt. Die ergebnisse aus dem Labor sind ernüchternd...

Einige Lymphknoten haben noch immer Tumorgewebe in sich.

Nun raten die Ärzte zu einer Stammzellentherapie von wieder mindestens zwei Zyklen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie ist so eine Stammzellentherapie? Kann man sie mit einer "normalen" vergleichen...?

Danke für eure Anworten
Dany
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