Danke für die Glückwünsche
bzgl der halbjährlichen Nachsorge:
es läuft so:
sie geht alle 6 Monate zur Gyn.
Die macht einen Brustultraschall (selbstbezahlt)und gynäklogischen intravaginalen (kassenbezahlt da aufgrund der BK Erkrankung erhöhtes Eierstockkrebsrisiko)Ultraschall und Blutentnahme (Leberwerte, alles mögliche andere und Tumormarker)
nach 6 Monaten dann Mammografie mit Ultraschall (in der Uniklinik, doppeltbefundet, kassenbezahlt) und in der Gynpraxis die vaginalen Ultraschall und die Blutentnahme....und so weiter--
Untersuchungen wie Leber, Knochen wurden bis 3 Jahre nach dem Behandlungsende gemacht, was wie oft weiss ich nicht mehr sicher.
Offenbar ist es üblich nur noch bei bestehendem Verdacht da zu untersuchen.
Meine Frau hat dann die Gyn gewechselt, weil sie eigentlich dann gar nix mehr machen wollte und sagte "sie sind ja jetzt gesund"...was mich unter die Decke getrieben hat, da sie an einigen Punkten weitere unqualifizierte Äußerungen gemacht hat...
Die erste Gyn wollte auch nach 5 Jahren nicht nur aus dem Tam raus sondern hat sich geweigert über weitere Optionen wie Eierstockentfernung, Switch etc auch nur mit nach zu denken. das war der Zeitpunkt wo meine Frau dann auch mal zu einem Gynwechsel bereit war....(*hüstel* mir war die vorherige Gyn bereits geraume Zeit nicht geheuer...aber ich bin ja nur die "Medizinbeauftragte" in unserer Beziehung...und meine Frau die Betroffene
)
Die jetzige Gyn ist recht fit was Nachsorge angeht, aber vor allem scheut sie sich nicht zb nicht nur persönlich in einem Brustzentrum nach zu fragen oder meine Frau zu einer Zweitmeinung in die Uniklinik zu schicken.
Sie hat auch der Eierstockentfernung zugestimmt, was die vorherige Gyn verweigert hatte und verschreibt ohne Murren Aromatasehemmer.
Als unter dem ersten Aromatasehemmer die Leberwerte entgleisten sind hat sie super mit der Hausärztin (die Internistin) ist kooperiert...bis alles wieder im Lot war...
Warum ich das erzähle? Man muss manchmal ein wenig suchen, bis man die passenden Nachsorgeärzte hat...unsere Erfahrung ist z.b auch dass Onkologen oft bei (zum Glück) vergleichsweise regelhaftem Verlauf nicht besonders engagiert sind...was irgendwie auch nachvollziehbar ist, aber nicht zu dem passen muss was man für sich möchte.
Ich drücke allen die Daumen für ebenfalls tolle Nachsorgeergebnisse