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Alt 08.02.2005, 16:07
Gast
 
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Standard Link zu Tumormarker

...auch hier wohl besser eine kl. Übersetzungshilfe:

Was den Inhalt des o. a. Beitrags angeht, so steht da sinngemäß:

Die Gabe vom Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung als onkologisches Therapieprinzip

Tumorerkrankungen gehen häufig mit thromboembolischen Komplikationen (also Thrombose, Embolie etc.) einher. Die Thromboseneigung von Tumorpatienten und die Neubildung von Thromben ist zum Teil geklärt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass Mediatoren (von Zellen o. Geweben gebildete Substanz, die Reaktionen auslöst) der plasmatischen Blutgerinnung Tumorwachstum, Angiogenese und Metastasierung beeinflussen.

Die Grundlage einer antithrombotischen Prophylaxe (Vorbeugung gegen Thrombose) und Therapie bei Tumorpatienten leitet sich deshalb nicht nur aus der bekannten Thromboseneigung der Patienten ab, sondern auch aus der potenziell antineoplastischen (gegen Neoplasmen wirksam) bzw. antimetastatischen (gegen Metastasen) Wirkung einer pharmakologischen Gerinnungshemmung.

Erfolgversprechende Ergebnisse klinischer Studien lassen darauf schließen, dass das Überleben ausgewählter Tumorpatienten durch prophylaktische bzw. therapeutische Antikoagulation verbessert werden kann.
LG
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