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Alt 07.05.2004, 09:45
Gast
 
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Standard Hilf- und Ahnungslos

Liebe Bianca,
ich will doch noch etwas nachtragen, weil ich Dich nicht zusätzlich verunsichern will. Ob die bisherige Behandlung optimal war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Und vielleicht gab es ja bei Deinem Opa einfach Grenzen in den Diagnosemöglichkeiten, die zu diesem Hin und Her geführt haben.
Daß Pathologie-Befunde eine Weile dauern können, kenne ich auch von anderen Unikliniken. Manchmal hängt es auch damit zusammen, daß bei nicht eindeutig erkennbaren Befunden noch irgendwelche Gewebeschnitte zusätzlich gemacht werden, wo vielleicht die Entwicklung über mehrere Tage beobachtet wird.(?) War bei meinen Lymphknoten so, wo es dann 3 Befundberichte hintereinander gab.
Egal, ob bisher alles optimal gelaufen ist oder nicht, kann eine zuverlässige Aufklärung sehr von Vorteil sein (ob durch die behandelnden Ärzte o. über eine Zweitmeinung anhand der Befunde). Wenn Ihr die Situation genau kennt, könnt Ihr Euch besser darauf einstellen, was für Euch vielleicht weniger bedrohlich ist, als die Ungewißheit. Wenn der Betroffene die festgelegten Therapien verstehen und akzeptieren kann, kommt er oft besser damit klar. Auch die Seele spielt eine wichtige Rolle für's Immunsystem.
Und ansonsten ist das Einholen einer Zweitmeinung allgemein ganz gut, um die erfolgversprechendste Behandlungsvariante herauszufinden.

Liebe Grüße
Claudia F.
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