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Alt 19.11.2003, 18:45
Gast
 
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Standard Entmündigung /Vormundschaft/Versorgung

Hallo Alexander

eins wundert mich doch sehr.... sorry, das ich das so sage, wie ich es verstanden habe. Warum ist es Euch denn so wichtig, "die Frau" unter Betreuung zu stellen ? Wenn ich Dein Posting vom 14.11. - 18.50 h richtig gelesen habe, hat Dein Schwager doch schon mit dem behandelnden Arzt gesprochen - und dieser hält es nicht !!!! für notwendig. Zumal ja auch es sich zeigt, das sie die Medikamente z.B. ja relativ regelmäßig genommen hat - und nur "mal" vergessen hat( und soetwas ist hier wahrscheinlich schon jeden einzelnen von uns passiert. Soll das dann wirklich ein Kriterium für eine "Pflege? sein " -) also doch für sich sorgen kann, oder siehst Du das anders?
Wie sieht es denn mit einem ambulanten Pflegedienst aus ? Hat die Mutter bereits eine Pflegestufe beantragt? Das wäre sicherlich eine notwendige Hilfe, die sie in Anspruch nehmen kann - und auch sollte. Soviel ich weiß, geht das bei bestimmten Tumorarten, gerade Gehirntumor auch relativ schnell - wenn der Arzt es für notwendig hält, und ein entsprechendes Attest zum Antrag schreibt.

Glücklicherweise ist es heute relativ schwierig, jemanden so einfach mir nichts Dir nichts in einem Pflegeheim unterzubringen, oder gar unter Betreuung zu stellen.

Sollte das wirklich mal notwendig sein, wird der behandelnde Hausarzt oder Krankenhausarzt schon wissen, wie sie die Familie dabei unterstützen können. Denn das ist u.a. eine Aufgabe, des sozialen Dienstes im Krankenhaus, dabei die Angehörigen zu unterstützen
So lange die Mutter Deines Schwagers noch selber entscheiden kann - und sie dem nicht zustimmt, geht ersteinmal gar nichts, ohne ärztliches Gutachten.


viele Grüße
elisabeth
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