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Alt 27.09.2004, 13:04
Gast
 
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Standard Gallengangskarzinom oder -tumor

Hallo,
bei meiner Schwiegermutter wurde vor 3 Monaten ein Gallengangkarzinom festgestellt. Eine OP war nicht mehr möglich. Eine Chemotherapie haben wir nach langen Überlegungen abgelehnt und uns um alternative Behandlungsmethoden bemüht. Sie ging zur Behandlung zu Herrn Dr. Köhler in Freiburg. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Arzt. Die Behandlungsmethoden von Herrn Dr. Köhler (u.a. Thymusspritzen, Medikamente zur Stärkung des Immunsystems) habe uns eingeleuchtet. Leider konnte sie die Ernährungsrichtlinien auf Grund des schwachen Zustandes nur zum Teil einhalten. Ihr Zustand ist in den letzten Wochen durch ein ständiges Auf und Ab geprägt, wobei die Kurve leider immer weiter nach unten geht.
Nun meine Frage in der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann:
Die Hausärztin hat ihr nun starke Schmerzmittel verodnet, die sie im 6 Stunden-Rhythmus einnehmen soll. Allerdings hat sie noch keine starken Schmerzen. Momentane Beschwerden sind: immer wiederkehrende Übelkeit mit Erbrechen, allgemeine Schwäche, kein Apetitt (seit 2 Tagen kann sie wieder ein wenig essen), leichter Druck im Bauch.
Laut Aussage der Ärztin soll mit der Schmerztherapie vor Eintretten großer Schmerzen begonnen werden. Uns als Laien ist das nicht verständlich. Hat hierzu jemand Erfahrungen.
Auch in unserer Familie gibt es dazu keine einhellige Meinung. Meine Schwägerin (Krankenschwester von Beruf) ist eindeutig auf Seiten der Ärztin. Sie portioniert auch täglich die Vielzahl der Tabletten und Tropfen.
Meine Schwiegermutter wirft die Tabletten aus eigenem Antrieb allerdings heimlich wieder weg.
Macht es Sinn jetzt schon mit der Schmerztherapie zu beginnen. Für Ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar [email]fvd@freiburger-verlagsdienste.de
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