Liebe Fischi!
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ich habe auch von meiner KK eine Aufforderung bekommen innerhalb von 10 Wochen einen Reha-Antrag zu stellen.. andernfalls Leistungskürzung
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Die Krankenkassen melden sich meistens schon bei ihren Versicherten,wenn die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers endet. Durch die Bestimmungen des Sozialgesetzbuches sind sie verpflichtet, entsprechende Schreiben zu schicken.Dies löst bei vielen Angst und Verunsicherung aus, meistens in einer Situation, wo man durch die Diagnose und Behandlungen eh schon immens belastet ist.
Ich empfehle Dir, der Krankenkasse schriftlich mitzuteilen, dass Du das Schreiben erhalten hast und einen Antrag auf Reha zu stellen.
Schildere dem Sachbearbeiter Deine jetzige gesundheitliche Situation und den Behandlungsplan.
Es ist wichtig, den Brief als Übergabeeinschreiben zu senden, damit Du einen Nachweis hast.
Die meisten Frauen hier im Forum sind nach Abschluss der Bestrahlungen zu einer Anschlussheilbehandlung (AHB) gefahren, der Antrag erfolgt meistens über den Sozialdienst des Krankenhauses oder der Einrichtung, wo die Behandlung erfolgt.
Die Deutsche Krebshilfe hat eine Broschüre mit dem Titel "Wegweiser zu Sozialleistungen" herausgegeben, dort stehen viele nützliche Hinweise drin. Man kann sie kostenfrei downloaden oder als Heft bestellen, die entsprechende URL lautet:
http://www.krebshilfe.de/material-fuer-betroffene.htm
Ich hoffe, dass ich Dich ein wenig beruhigen konnte und wünsche Dir für die weiteren Behandlungen viel Kraft!
Tschüß!
Elisabethh.