AW: Erst Knochenmetastasen, dann Brustkrebs
Hallo Prim,
ich hatte nach der ED im Jahre 2000 sechs Jahre später (2006) die Diagnose Metastasen im Bauchfell, und ich habe mir durch die ganzen Überlebenszeitenprognosen das Leben schwer gemacht. Allerdings habe ich einen hormonrezeptorpositiven Brustkrebs, HER 2 neg und eine Wachstumsrate von unter 5 %. Erst im Jahre 2017 traten Knochenmetastasen auf, eigentlich "halb so schlimm" wie Bauchfellmetastasen, die weiterhin zu ruhen scheinen. Ich wurde im Januar und Juli 2017 je 4 Wochen bestrahlt, lt. PET/CT im November waren nun alle Tumore inaktiv. Jetzt steigt mein Tumormarker leider weiter, bekomme X-Geva und Tamoxifen (nach jahrelangem Aromatasehemmer) und (nach einer PET/CT zur Diagnosestellung) wird wohl Fulvestrant der nächste Schritt sein.
Also, das sind bisher 12 Jahre. Obwohl sie nicht leicht waren, ich habe sie gelebt. Vielleicht geht es dir ja auch so.
Karin
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