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Alt 02.07.2008, 21:58
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Leben ohne meinen geliebten Mann

Liebe Tina,

ich nimm dich mal ganz fest in den Arm!!!

Es ist sehr schwer, mit so einer Situation klar zu kommen. Man will es nicht begreifen und kann es noch nicht glauben (mir ging es genauso und manchmal noch heute). Glaub mir, du wirst eine gute Mutti werden und euren Sohn mit sehr viel Liebe aufziehen und DU SCHAFFST DAS!!!
Klar macht dir das alles Angst. Ihr hattet es anders geplant - nur leider ist es anders gekommen...

Das ist jetzt meine Meinung (also nicht bös werden): Red mal mit deinem Arzt. Meine Hausärztin hat mir während der Krankheit von Mam sehr geholfen und auch danach. Vielleicht kann er dir weiter helfen oder aber doch profissionelle Hilfe. Es ist keine Schande, wenn man da hin geht. Die helfen dir, mit deinen Gefühlen und Ängsten umzugehen. Es ist normal, dass man so fühlt. Auch ich fühle mich manchmal leer, bin nicht mehr ich selbst.
Du hast eine Verantwortung dem Baby gegenüber und da ist es jetzt besonders wichtig.

Ich hatte dir versprochen, das Gedicht raus zu suchen. Vielleicht hilft es dir ein wenig...

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschied nehmen heißt,
nicht zulassen, dass unsere Gefühle
dem im Wege stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

Sergio Bambaren




Ich wünsche dir und deinem Kleinen alles Liebe... Ich wünschte, ich könnte dir den Schmerz erträglicher machen.

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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