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Alt 04.11.2012, 22:40
Krasi Krasi ist offline
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Standard Tastbefund Resistenz rechte Brust äußerer oberer Quadrant.

Hallo,

ich bin neu hier, gehöre vielleicht nicht zu Euch, aber habe Fragen und brauche Antworten, um mich auf das was kommen könnte vorzubereiten. Ich bin 34 und Mutter zweier Mädchen 3 und 6 Jahre alt. Am 23.10 ging ich zu Routine-Kontrolle zum Frauen-Ärztin und bekam einen Tastbefund Resistenz rechte Brust äußerer oberer Quadrant. Sie zeigte mir wo und ich konnte was auch immer gut fühlen. Habe eine Überweisung zum Radiologen bekommen zur Mammographie und Sonographie. Also bin ich direkt zur Radiologischen Praxis gefahren und hatte gehofft direkt dran zu kommen, aber die achten bei jungen Frauen mit Tastbefund auf den Zyklus so dass ich erst am 08.10 meine Untersunchung bekommen sollte. Die ersten Tage waren für mich schrecklich. Zu meiner Vorgeschichte: Meine Mutter erkrankte mit 39 an BK und starb mit 46 als ich 16 war, mit 20 hatte ich einen Knoten, der bildlich nicht klar gedeutet werden konnte und dann entfernt wurde und sich glücklicherweise als Fibroadenom herausstellte. Damals musste ich mich erstmalig mit BK beschäftigen, da man mich sogar darauf vorbereitete, dass es BK sein könnte. Mit 28 war ich im familieren Brustkrebszentrum dort wurde meine Statistische Wahrscheinlichkeit auf 15% eingestuft, so dass kein Gentest vorgenommen wurde. Nun hab ich mit nichts gerechnet und da ist auf einmal dieses Etwas in meiner Brust. Wie ich bin hab ich nun erstmal gegooglt und mich informiert und dann die Entscheidung gefasst in das Brustzentrum nach Köln zu gehen, um mich dort untersuchen zu lassen(vielleicht besser als unser Kleinstadt-Brustzentrum). Mittwoch darf ich nun kommen zuerst soll eine Mammografie gemacht werden und dann Sono, gegebenenfalls ne Biopsie und da stellen sich mir nun Fragen. Auf der einen Seite steht im Netz Stanz- /Vakuumbiopsie wären sicher und das bischen Gewebe aus dem Gewebe könne im Fall eines bösartigen BK nicht zum Streuen führen auf der anderen Seite steht man würde die Biopsie örtlich so machen, dass man sollte sich bösartigkeit herausstellen, dieser Bereich sicherheitshalber mit weggeschnitten wird. Kann man auf eine operative Entfernung bestehen, wenn man zweifel daran hat, dass dieses Verfahren der Biopsien sicher ist? Wie war das bei Euch? Die erste Woche war für mich dieser Verdacht alleine sehr hart, da mir Gedanken über meine Kids immer wieder in den Kopf kamen und natürlich auch meine Mutter. Ich hoffe und bete, dass sich nichts finden lässt, aber für den Fall der Fälle will ich vorbereitet sein.
Und noch eine weitere Frage, passiert es oft das Knoten / Resistenzen als gutartig eingestuft werden und sich dann später herausstellt das es doch bösartig ist.
Hab hier ein wenig herumgelesen und bin etwas irritiert.
LG
Krasi

und noch ne Frage, was gibt es für positive Diagnosen (kenne nur Zyste und Fibroadenom)??

Geändert von gitti2002 (13.11.2012 um 19:45 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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