Ich war gestern so entsetzt, hatte mir das anders vorgestellt. Ich dachte, ein Onkologe ist einfühlsam, klärt uns entsprechend auf. Ich war dann aber unsicher, ob ich nicht überreagiere.
Ich wollte doch so gerne bei der Chemo dabei sein, meine Mama hat auch solche Angst.
Ich bin nun total enttäuscht, würde gerne den Onkologen wechseln. Leider gibt es im Umkreis nur zwei. Meine Mama hat sich aber damit abgefunden, möchte es schnell hinter sich bringen, möchte nicht wechseln. Das muß ich akzeptieren, auch wenn es mir sehr schwer fällt.
Dennoch bin ich sehr traurig.
LG Claudia
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GLG Claudia
Mama hatte ein invasiv-ductales Mamma Ca links, G2, pT1c, pN1a(3/14), L1, V0, R0, ER 12, PR 14, Her-2 neg.
Entdeckung: Screening-Programm 11.09.09
Stanzbiopsie: 23.09.09
Segmentresektion 9.10.2009, Portanlage 23.10.09
06.11.09-19.02.10 Chemo FEC/DOC geschafft
ab 05.04. 10 28 Bestrahlungen+8 Boost (Brachytherapie)
danach Aromastasehemmer