Hallo Ihr Lieben,
ich glaube hier bin ich mit meinen Fragen "richtiger"... ich komme eigentlich aus dem Kehlkopfkrebsforum. Mein Papa hatte ein Mehretagen Oro- Hypopharynxkarzinom T4 welches eben auch in die Speisröhre reichte. Er wurde mit einer primären Radio Chemotherapie behandelt. Jetzt durch die Strahlen hat er sehr viele Nebenwirkungen, die die ihm am meisten zuschaffen macht ist, dass er gar nichts essen und trinken kann (seit Anfang Mai 2009, er hat eine PEG Sonde, alles war oral kommt, geht noch den falschen Weg in die Lunge), da sich die Speiseröhre zusammengezogen hat. Laut den Ärzten ist es zum Glück "nur" eine Vernarbung, was aber noch in einer Biopsie überprüft wird, es könnten ja leider auch ein Rezidiv sein, da der Tumor ja bereits in die Speiseröhre reichte, wie gesagt.
Wir glauben das jedoch nicht, da ja alle Bilder (auch der Vergleich zu vor einen guten Monat) nach einer Vernarbung aussehen.
Jetzt wird am 21.10. in einer OP die Bougierung vorgenommen. Er wird dann unter Vollnarkose bougiert. Wir haben jede Menge Risiken gesagt bekommen, jedoch sollte es soweit nicht kommen und er muss auch ne gute Woche in der Klinik bleiben, zum überwachen.
Kennst sich jemand bei Euch damit aus? Ich befürchte leider schon....
Wie sind die Erfolgsaussichten?
Kann jemand was dazu sagen? Alles zum Thema Bougierung...nur her damit
Seine letzte Bestrahlung war am 20. Mai und er bekam die volle Höchstdosis 72 Gy.
Ich wünsche Euch allen, alles gute!
LG,
Julia