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Alt 13.08.2010, 14:45
Michaela1984 Michaela1984 ist offline
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Standard AW: üble Laune und Verzweiflung

Hallo Bäeri,
auch von mir mein herzliches Beileid. Ich habe meinen Papa vor fast genau 3 Monaten, nur ein halbes Jahr nach der Diagnose und der schlimmen OP die er noch so tapfer gemeistert hat, verloren. Es ging ganz schnell, während eines Urlaubs mit seinen Freunden! Er schlief einfach ein nach einem schönen Tag. Keiner hätte gedacht dass das alles so schnell geht, aber wenn ich so lese wie viele Menschen tagelang "sterben" und man als Angehöriger tatenlos zusehen muss, dann bin ich froh und glücklich dass er es so schnell geschafft hat, ohne große Schmerzen und ohne viel Leid!
Fehlen tut er uns nach wie vor. ICh höre oft seine Stimme. Abends wenn ich nach Hause komme fehlt er mir. Er war immer da und fragte mich wie die arbeit war, und und und.... Meiner Mama fehlt er auch, sie weint oft ganz alleine vor sich hin, wenn sie meint sie sieht niemand!!!
Aber irgendwann wirst du ihn in liebender Erinnerung behalten könne. ICh bin fast täglich an seinem GRab, manchmal sprech ich auch mit ihm. Das hilft mir schon!! Versuch es einfach so zu sehen, dass sie dort wo sie jetzt ist ein schönes Leben hat, keine Schmerzen, und und und.... UNd irgendwo wirst du sie wiedersehen!!
Seid so gut es geht für deinen Schw.Papa da!!! ICh seh es an meiner Oma, sie hat auch lecihte Demenz und sie erlebte den Tod meines Papas ziemlich oft!! Heute ist sie darüber hinweg, ein bißchen zumindest!!!
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Mein geliebter Papa *6.12.1949

ganz plötzlich und unerwartet, nur 5 Monate nach der Diagnose friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen am 15.5.2010....

Du wirst eine Lücke in unserer Mitte hinterlassen die nichts und niemand schließen kann.

Wir werden dich NIE vergessen!
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