Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 19.06.2011, 15:00
Volkertrainer Volkertrainer ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.03.2011
Ort: Nördlich Hamburgs
Beiträge: 109
Standard AW: Leiomyosarkom was nu?

Hallo Freunde.Hallo Talora.
In B.S. ist es nun mal äußerlich nicht so schön wie z.B. bei mir in Hamburg am UKE. Man kann schon mal geschockt sein von dem "Plattenbau".
Meine erste Chemo dauerte 7 Tage weil die Termine mit dem CT und dem Herz-Echo nicht so klappten. Aber ich bin sehr zufrieden mit all den Menschen die mir dort helfen wollen.
Welche Chance haben wir denn.? Aufgeben will ich nicht und darf man auch nicht. Die Chemo ist meine Rettung und daher habe ich alles andere was man als "Normalo" so sehen will für mich abgehakt.

Ich bin seit Pfingstsonntag von der 2.Chemo wieder zurück aus Brandenburg.
Mir geht es gut,kaum Nebenwirkungen, nicht der Rede wert, habe Doxorubicin (nur immer am ersten Tag ) und jeden Tag Dacarbazin bekommen. Die erste Woche ist immer die schlimmste aber sie geht vorbei, mir geht es dann immer besser. Barthaare und Kopfhaare sind letzte Woche abgegangen,was solls. Kommen irgendwann wieder.Sonst klappt alles super. Klinik wie immer toll da. Ärzte immer noch ne Wucht in Tüten, Schwestern sowieso. Viel gelacht und Spaß gehabt mit allen Leiomyos.

Seht es positiv. Geht in die Sarkomzentren. Die sehen von unseren "Dingern" am Tag 20 Stück, die anderen Kliniken vielleicht 20 im Jahr.
Da liegt der Unterschied.

Euer Volker