Liebe Klementinchen,
Zitat:
Ich habe doch noch in den Brief geschaut. Da steht:
"pt3c, pN1b (1/23), L0, V0, G3, R0" "FIGO3C"
Soweit ich das verstehe, war nur ein Knoten befallen und die vielen Nullen sind auch gut! Yes!! Rest verstehe ich nicht und hab Angst vorm googeln... egal. Ziehe mich erst mal an dem positiven hoch.
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Denke, es ist am besten, daß Du doch noch den Brief gelesen hast.
Du brauchst auch keine Angst zu davor haben, Dich bzgl. der Bedeutung der ganzen "Verschlüsselungen" kundig zu machen.
Denn das Ganze wird Dich auch während Deines Urlaubs wohl sowieso nicht "loslassen".
Dabei ist es aus meiner Sicht dann schon besser, (ungefähr) zu wissen, was Sache ist als in Ungewißheit und Angst zu leben.
Weil man sich auf die Realität mental "einstellen" kann.
Zumal man sie ja ohnehin akzeptieren muß.
Glaub mir deshalb bitte:
Es ist für Dich am besten, wenn Du versuchst, Dir Klarheit darüber zu verschaffen, wie die o.g. Verschlüsselungen
richtig verstanden bzw. interpretiert werden können.
Es mag nicht ganz einfach sein, das insgesamt herauszufinden.
Doch versuch es bitte.
Denn ich bin überzeugt davon, daß Dir das helfen kann, mit der Situation bestmöglich umgehen zu können.
Du könntest natürlich auch einfach den Arzt befragen, der den Brief/Bericht schrieb.
Hinderlich ist dabei meistens nur die "ärztliche Schweigepflicht"; d.h. ein Arzt
darf nur einem Patienten (direkte) Auskunft geben.
Zweifellos gibt es dafür jede Menge nachvollziehbare und berechtigte Gründe.
Bitte deshalb Deine Mutter um ihre Vollmacht, die es Dir erlaubt, ihre Ärzte zu Sachverhalten befragen zu können.
Das ist eine rein formale Angelegenheit, damit auch Dir Ärzte Auskunft geben
dürfen.
An Deiner Stelle würde ich diesen Weg vorziehen.
Weil Du damit am schnellsten und sichersten zu Informationen - speziell Deine Mutter betreffend - kommen kannst.
Und nur darum geht es ja schließlich.
Wozu also lang "herummachen"??
Auch mit Internet-Suchen, die evtl. fehlinterpretiert werden können.
Von uns Laien, die wir halt nun mal i.d.R. sind.
Zitat:
Der Urlaub beginnt nächsten Dienstag. Und ja! Ich werde fahren, vielleicht komme ich dadurch wieder auf die Beine.
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Ich wünsche Dir, mit beiden Beinen "im Leben" stehen zu können.
Was auch beinhaltet, sich den Realitäten des Lebens "stellen" zu wollen und zu können.
Dann kannst Du nämlich jegliche Albträume ganz getrost "abhaken".
Als
reine "Hirngespinste", die sie nun mal sind.
(Interessant ist an Träumen bestenfalls, daß sie Reflektionen dessen sein können, das uns dominant (geistig) beschäftigt.
"Mehr aber auch nicht" will ich damit nicht sagen.
Die phantastische Leistungsfähigkeit unseres menschlichen Hirns ist aber ein ganz anderes Thema.)
Erhol Dich gut im Urlaub.
Dürfte Dir auch nicht schwer fallen:
Am Montag ist Frühlingsanfang.
Laß Dich vom erneuten Aufschwung in der Natur mit "hochziehen".
Liebe Grüße
lotol