Hallo meine Lieben !
Heute brauch ich mal wieder Euren Rat:
Komme gerade vom Gyn (Nachsorge). Seit etwa 4-5 Monaten habe ich ein kleines Stückchen unterhalb der OP-Narbe einen Knoten getastet. Hab mir zunächst gar keine Gedanken gemacht. Als das Teil allerdings anfing zu wachsen, schon
Heute früh wurde also beim Gyn eine Tastuntersuchung und Sono gemacht. Ergebnis: Lt. Tastuntersuchung ist es tatsächlich ein deutlich spürbarer Knoten. In der Sono war nix genaues zu erkennen, da ich (wie viele von Euch) eine starke Narbengewebebildung habe.
Mein Gyn hat mich jetzt gar nicht erst zu einem niedergelassenen Radiologen, sondern gleich in eine hiesige Uni-Klinik geschickt. Befund lt. Überweisung: "Ausschluß eines Rezidivs Mamma re."
Zu sagen ist noch, dass meine Tumormarker seit April 2008 kontinuierlich angestiegen sind. Derzeit liegen sie bei 40 (Referenzwert: 25). Jetzt meine Frage: Wenn ich schon in die Klinik geh, wäre es doch sinnvoll, wenn ich ein Mamma-MRT verlange, oder ? Oder soll ich die Ärzte gleich um eine Stanze bitten ? Die letzte Mammographie wurde (so glaub ich wenigstens) im Juni 2009 gemacht, aber da wurde außer Narbengewebe nix gesehen !
Außerdem hat mir der Gyn dringend nahe gelegt, ich sollte bei meiner familiären Vorbelastung prophylaktisch beide Brüste (m. anschl. Sofortaufbau) entfernen lassen.
Wie seht Ihr das ?
LG Chris