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Alt 09.02.2012, 07:59
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anja1966 anja1966 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Moin Pee!

Radikale Operation hieß bei mir: alle auffindbaren Lymphknoten entfernen, und leider dabei auch ziemlich viel umliegendes Gewebe. Da mein Rezidiv nicht 100%ig im Gesunden entfernt werden konnte, gab es eben die Boost-Bestrahlung. Natürlich habe ich Beeinträchtigungen durch OP und Bestrahlung...das Gewebe ist dadurch innerlich vernarbt, somit bekomme ich den Arm nicht mehr ganz so toll über den Kopf gestreckt, wie die gesunde Seite. Ich habe mich damals gleich nach der OP mit Physiotherapie abgestrampelt, damit das überhaupt klappt . Durch den fehlenden Lymphabfluss in der Axilla, habe ich ein Lymphödem am Rumpf, was mich aber nicht soooo beeinträchtigt.
Um ehrlich zu sein, empfinde ich meine "Beeinträchtigungen" als einen geringen Preis, noch am Leben zu sein....wäre der Lymphknoten damals nicht angeschwollen, wäre der Tumor noch später oder gar nicht entdeckt worden.

Also einfach Glück im Unglück gehabt!
Und genau das wünsche ich Dir jetzt: Gaaaaanz viel Glück! Meine Daumen sind immer noch feste gedrückt!!!!!!!!!!!
Lass bitte von Dir hören

LG
Anja

Geändert von anja1966 (09.02.2012 um 07:59 Uhr) Grund: Schreibfehler
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