Hallo Helmut,

wenn Sie Prostatakrebs "spüren", dann haben Sie ihn bereits deutlich ausgeprägt. PK ist "lautlos" und gerade zu Beginn "macht er keine Schmerzen". Deshalb ist die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen so ichtig: Hingehen solange Sie noch nichts spüren!!! Grundsätzliche Aussagen über vermeintlichen oder vermutlichen PK erhalten Sie durch die Feststellung des PSA-Wertes (man kann sagen, PSA - das ist ein Tumormarker für Prostatakrebs) in Ihrem Blut.

Ich vermute als medizinischer Laie, wenn auch von meinem langjährigen Untermieter PK ganz schön maltretiert, bei Ihnen eher eine (bakterielle?) Entzündlichkeit mit der sich z.B. eine Prostatitis meldet. Vieleicht haben Sie eine vergrößerte Prostata (BPH), die dem Harnabfluß hinderlich ist. Es verbleibt Restharn in der Blase, was zu Entzündlichkeiten der ableitenden Harnwege führen kann. Und dann brennt es schon mal.

Das hat mit Prostatakrebs nichts, noch nichts, zu tun, kann aber eine warnende Vorstufe sein.

Darum:
Ab zum Urologen!

Schaun Sie für weitere Informationen doch mal auf meiner Webseite
http://www.prostata-sh.info
in der "Infothek" unter dem Stichwort "BPH" oder unter "Prostatitis" (es gibt im Internet eine spezifische Seite der Prostatitis-Selbsthilfe) in den Treffern nach.
Den Fragenkomplex "Fragen zu Prostatakrebs" sollten Sie sich hoffentlich für später oder für überhauptnicht aufbewahren können.

Grüße

Wolfhard