Hallo Anna.

>der Urologe meinte das eine OP keinen Sinn ergebe.

Ist ja eigentlich logisch. Bei mir wurde im Ansatz genauso
verfahren nachdem per Biobsie festgestellt wurde das die
Lymphknoten auf beiden Seiten befallen waren.

>Also nur Chemo oder Strahlen. Beim Onkologen war er noch nicht.

Das sollte er aber auf alle fälle tun, denn dort wird kompetenter
herausgefunden was das bessere Mittel der Wahl von beiden ist.

>Er will sich erstmal noch mit einem homöopatisch orientierten Arzt >besprechen, doch ich denke nicht,daß das der richtige Weg ist.

Ich kann dir hier nur mit meinen Ansichten beipflichten.

>Hast Du schon etwas von Hyperthermie gehört?

Goggle mal nach diesen Begriff und achte dabei darauf das du dabei
auf PDF- und DOC-Dokumente triffst von bekannten Institutionen
(Es erhöht die Wahrscheinlichkeit der Authentität).
Soweit ich es verstanden habe wird es vorzugsweise im Zusammenhang
mit Chemo angewandt.
Allerdings gibt es nur sehr wenige Kliniken die das so anwenden,
und der Anwendungsbereich ist eingeschränkt.

Achja, bekommt dein Vater doppelte Hormonblockade?
Die ist immerhin instande die Bildung neuer Prostatakrebszellen
nahezu komplett zu blockieren. Eine Verlängerung der Überlebens-
wahrscheinlichkeit damit ist gesichert nachgewiesen.


Alles gute.
Hans