Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 21.11.2007, 18:32
Norma Norma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard AW: Fahrtkosten Serienbehandlung bei Chemo?

Hallo Moni,

mir ist soeben die Kinnlade runtergefallen...

Das ist ja schon sehr nah an Illegalität (mein Meinung), was man in dieser Klinik macht!

Und ich glaube sogar, den Grund dafür zu wissen. Denn du schreibst ihn:

...und drittens die onkologische Station leider noch keine ambulante Zulassung hätte."

Ja klar, die Klinik darf überhaupt keine ambulanten Patienten behandeln!

Sie wollen es aber, denn jeder Chemo-Patient bringt Geld ein.
Auch ganz klar!

Also wird gemauschelt... erst eine Einweisung, damit die Krankenkasse zahlt und danach ganz schnell eine Eigenentlassung einleiten (Unterschrift, dass du auf eigene Verantwortung das KH wieder verlässt).

DAS nenne ich Oberdreist!

Würde ja zu gerne wissen, was sie machen würden, wenn jemand diese Unterschrift verweigert. ;-)

Eigentlich sollte man gegen so eine Vorgehensweise angehen (Kassenärztliche Vereinigung benachrichtigen), aber welcher Krebskranke hat schon die Kraft dafür. *Wünsch dem Krankenhaus nix Gutes*

PS: Nur zur Erinnerung: mein Antrag auf Fahrkostenerstattung liegt schon 5 Jahre zurück! Heute würde ich die Blutentnahmen zwischen Chemo auch nicht mehr erstattet bekommen.

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo)
Mit Zitat antworten