Ohje.
Das klingt nicht so gut bei dir...
Leider wirst du um die OP nicht drum rum kommen, wenn du nicht aufgeben willst. Und aufgeben solltest du auf keinen Fall!!!
Das ist eine besch... Situation in der du bist und ich kann mich gut hinein versetzten wie du dich fühlst (wie auch alle anderen hier wahrscheinlich). Wir waren alle die Tage vor der OP total nervös. Ich hatte vorher noch nie eine Klinikaufenthalt, noch nie eine Vollnarkose, und entsprechend haben mir die Beine gebibbert ;-) Das ist also ganz normal. Ich habe die OP und die Chemo immer als ein "Muss" betrachtet, dass ich jetzt eben abarbeiten muss. Quasi nach dem Motto "Augen zu und durch". Vielleicht versuchst du das auch mal aus der Sichtweise zu sehen?
Über einen künstlichen Darmausgang klären die Ärzte einen bei einer solchen OP immer auf, das heißt aber ja nicht zwangsweise, dass es darauf hinaus laufen muss. Und wenn du einen bekommst, dann kann der zu gegebener Zeit auch wieder zurück verlegt werden.
Der Vorteil an einem Klinikum, wo viele Patientinnen in "Massen" abgefertigt werden ist übrigens, dass dadurch die Ärzte viel Erfahrung haben, was die OP und das Vorgehen angeht. Aber ich verstehe, dass das für den Einzelpatienten sich nicht so ideal anfühlt.
Wenn man dich irgendwie unterstützen kann, dann sag bescheid.
Liebe Grüße