AW: Fragen zum epitheloidem Mesotheliom
Liebe Sylvi,
habe gerade Dein Mail geöffnet und möchte sofort antworten.
Wenn Du meine Beiträge weiter oben öffnest, wirst Du einiges über meinen (Leidens-)Weg erfahren.
Wie ich schon sagte, bin ich mit der Ruhrlandklinik in Richtung optimale Diagnose sehr gut gefahren.
Mir tut es sehr leid, daß Dein Vater nur noch palliativ behandelt werden kann; wenn der Krebs so weit fortgeschritten ist, daß er in das unterliegende gewebe schon massiv eingedrungen ist, hat die Chirurgie nur noch die Aufgabe, den Krebs soweit zu reduzieren, daß eine möglichst hohe Lebensqualität bleibt.
Bei mir hatte man am Anfang eine rein palliative Therapie mit 10 Chemos und dann nach 9-14 Monaten Schluß und fertig geplant: Da war definitiv falsch, weil Kennnisstand von vorgestern. Und das in einer Lungenklinik! Aber die kennen nur das Bronchialkarzinom und schlagen sich mit Patienten herum, die trotzdem noch weiterrauchen. Das Mesotheliom ist nur dort bekannt, wo es oft behandelt wird. Z.B. Essen.
mfg
Bernhard
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