Hallo Wolfgang,
bin jetzt kein Fachmann, sondern Betroffener, wenn auch nicht von Prostatakrebs.
Gibt es denn außer dem erhöhten PSA andere Befunde (Tastbefunde, Ultraschall) oder Symptome (Schwierigkeiten beim Wasserlassen etc.), die für eine Prostataerkrankung sprechen?
Bei deiner Vorgeschichte ist mir auch unklar, inwieweit der ganze Urogenitaltrakt in Mitleidenschaft gezogen wurde, ob es möglicherweise durch die OPs chronische Entzündungen gibt, die auch eine Erhöhung des PSA erklären könnten.
Ist denn dass mit dem Magenkrebs soweit im Griff oder wie siehts da aus?
In deinem Fall wäre es ja dann auch möglicherweise garkein Prostatakrebs, sondern der ursprüngliche Krebs, der auf die Prostata übergegriffen hat.
Mir ist da vieles unklar (dir vielleicht auch), jedenfalls kann es nicht schaden, sich noch mindestens eine zweite Meinung von einem anderen Urologen einzuholen, bevor man gerade bei deiner Vorgeschichte irgendeine überflüssige Baustelle aufmacht.
Liebe Grüße und alles Gute, Rainer
P.S.: Im Parallelthread wird eine Anlaufstelle für 2. Meinungen angegeben:
http://www.krebs-kompass.org/showpos...45&postcount=7