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Alt 20.04.2014, 00:55
Drea2 Drea2 ist offline
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Standard AW: Ich bin so traurig, mein Paps hat schlimmen Prostatakrebs

Lieber Herr Burger,

wir haben nun mit dem Urologen über die weitere Therapieplanung nach der Prostataentfernung gesprochen und aufgrund der Vorerkrankung meines Vaters unsere Skepsis gegenüber der HT mit der "Spritze" geäußert.

Der Arzt erklärte uns, dass er dies auch nicht vorhätte, sondern das Antiandrogen Bicatulamid verschreiben wird.

Bevor Papa dies nun nehmen soll, soll jedoch zunächst der PSA-Wert bestimmt und in 3-4 Wochen nochmals kontrolliert werden, weil der Urologe schauen möchte, wie der Wert "fällt", um so den "tiefsten Punkt" (Nadir?) zu ermitteln. Dies wäre wichtig für die weitere Prognose bzw. den weiteren Verlauf der Behandlung usw.

Ist das sinnvoll?

Die Nachbestrahlung soll wohl erst zum Ende des Sommers erfolgen.

Mich wundert auch, dass er dann als Monotherapie nur eine Tablette am Tag (50mg) nehmen soll. Jedoch lese ich überall, dass man dann eigentlich 150mg verordnet bekommt…und so steht es auch im Beipackzettel.

Dort steht auch, dass die Gabe von 50mg eigentlich die verordnete Wirkstoffmenge ist, wenn man eine Kombitherapie mit der Spritze durchführt.

PS: Die OP ist mittlerweile ca. 6 Wochen her und mit der Inkontinenz wird's langsam aber sicher besser! das freut mich sehr.

Beste Grüße und ein schönes Osterfest für Sie!

Andrea
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