Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 30.07.2004, 12:59
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.315
Standard Kann man bei mir von familärer Belastung sprechen

Hallo Petra,

Hier dazu schon mal 2 Links, dort kannst Du über dieses Thema noch mehr nachlesen.

http://www.darmkrebs.de/risiko/index.php

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=9536

Du brauchst mit der Nachforschung nicht weiter wie Deine Eltern und Großeltern, sowie deren Kinder und Geschwister gehen.
Die Medizin spricht heute von einem erhöhten Rosiko, wenn z.B. bei den Eltern/Großeltern um das 40. Lebensjahr die Krankheit ausbrach. Ein Risiko der genetischen Anlage ist bei gehäuften Auftreten innerhalb der Familie angezeigt.

Aber Petra, es muß absolut NICHT bedeuten, daß Du diese genetische Anlange vererbt bekommen hast. Ich komme auch aus Familien mit extrem hohen Krebserkrankungen (beidseitig), dennoch sind meine Brüder genetisch gesehen in Ordnung.

Du solltest auf alle Fälle nach Deinem Darm von einem erfahrenen Proktologen/Gastroenterologen schauen lassen. Mache für Deinen Arzt, und für weitere Ärzte eine Familienhistorie, somit ist eine regelmäßige Darmspiegelung kein Problem.

Ich muß Waltraud mit ihrer 8-10jährigen Untersuchungsintervalle widersprechen. In dieser Zeit kann ein Tumor schon erhebliche Ausmaße angenommen haben.

Liegt ein Riskiofaktor vor, sollte die Darmspiegelung jährlich ab dem 25. Lebensjahr durchgeführt werden.

Liebe Grüße
Jutta
Mit Zitat antworten