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Alt 26.01.2013, 09:46
dasriek dasriek ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Hi Monchen,
zur AHB: die hat offensichtlich sehr sehr gut getan bei vielen, ich hab mich aber dagegen entschieden. Ich wollte endlich wieder ins normale Leben zurück (hatte aber auch 8 Chemozyklen) und nicht nochmal drei Wochen über Körperfunktionen und ähnliches reden... Aber: es gibt Möglichkeiten, das mit den Kindern gemeinsam zu machen, soweit ich weiß, frag mal Tante Google, "Gemeinsam gesund werden". Die Sozialberatung in der Klinik ist auch ein heißer Tip, die sollten Dir da auch Auskunft geben können.

Die ambulante AHB hatte ich auch in Erwägung gezogen. Aber ich denke, grad wenn es Dich "nicht so schlimm" erwischt hat, geht es in erster Linie um den Umgang mit der Krankheit - und da glaube ich, dass auch die veränderte Umgebung und die Tatsache, dass man sich um nix kümmern muss, eine wesentliche Rolle spielt.

Aber Du kannst Dir ja mit der Entscheidung noch ein wenig Zeit lassen, Antrag stellen musst Du ja erst während der Strahlerei. Müssen musst Du keinesfalls!

Und in dieser Zeit musst Du, wenn Du nicht willst, keinesfalls arbeiten. Selbst die, die während der Chemo arbeiten waren, haben das während der Bestrahlung allein aus logistischen Gründen nicht hinbekommen. Meine praxis war sehr gut organisiert, mehr als 10 min musste ich nur 2mal warten, und da war das Gerät defekt. Aber das ist wohl nicht die Regel, und wenn man dann keine flexiblen Arbeitszeiten hat, kann man es vergessen.

Ob Du stricken können wirst, hängt davon ab, wie es mit den Lymphknoten aussieht und wie beweglich Dein Arm ist nach der OP. Ich konnte!

Alles Gute für Dich, und eins nach dem Anderen!
Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer.
(Unbekannt)
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