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Alt 16.07.2009, 19:45
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Hallo Heike,

lass Dich bitte dadurch nicht verunsichern.

Klinikpfarrer haben ja oft auch eine seelsorgerische Aufgabe und bieten sich einfach mal als Gesprächspartner an.
Mit der Diagnose wird man ja unweigerlich mit den Gedanken an Tod und Sterben konfrontiert. Und ein Klinikpfarrer ist bei Bedarf bestimmt ein guter Gesprächspartner in solchen Themen.

Ich habe übrigens auch eine Patientenverfügung.
Ich finde den Hinweise von dem Arzt sehr gut. Es ist m.E. besser und auch einfacher, über solch eine Verfügung nachzudenken und über das, was man im Ernstfall möchte oder nicht, wenn es einem einigermaßen gut geht.
Schließlich muss man sich mit künstlicher Ernährung und insbesondere auch mit Schmerzbehandlungen auseinander setzen.
Bei Papa wurde es immer schwieriger mit ihm darüber zu reden, je schlechter es ihm ging.
Aber da ist sicher auch jeder Mensch anders gestrickt.

Freue Dich darüber, dass es Deiner Mama so gut geht und sie nach Hause kann.
Ich freue mich mit Dir.

Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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