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Alt 02.11.2008, 18:44
Hana14 Hana14 ist offline
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Ausrufezeichen Keine Chemo bei Magenkrebs?

Hallo liebes Forum,

bei meinerm Vater wurde vor ca. 2 Monaten Magenkrebs diagnostiziert. Komischerweise hatte man bei der Magensieglung noch vor einem halben Jahr nichts entdeckt. (Ausser Magengeschwüre) Er bekam mehrere Therapien gegen Magengeschwüre. U.a. auch eine Helicobater Therapie. Das wurde aber alles nicht besser und bei der letzten Magenspieglung stellte man dann Krebs fest und überwies ihn ins Krankenhaus zur sofortigen OP.

Vor 3 Wochen wurde ihm dann der komplette Magen entfernt. Lymphknoten wurden nicht entfernt, obwohl sie schon vergrößert waren. Angeblich hat man auch keine Metastasen entdeckt. (Kann man der kurzen Zeit auch evtl. noch nicht entdecken?)

Man hat mir gesagt, dass er so eine bösartige Sorte von Magenkrebs hat, dass Chemotherapie und Bestrahlung sinnlos sind. Kann das denn überhaupt sein? Hat man nicht immer, auch wenn nur eine kleine Chance auf Heilung?

Kleine Infos noch:

Mein Vater ist 74 Jahre alt und wohnt in Polen. Da ist die medizinische Versorgung natürlich auch nicht so dolle. Ich frage mich deshalb, ob sie die Chemo vielleicht nur nicht machen um Geld zu sparen und sich denken, "der ist ja eh schon so alt"?

Vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen schildern, wie man bei Ihm vorgegangen ist nach solch einer Diagnose.


Vielen Dank im Voraus und viele Grüße


Hana
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