Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 24.04.2013, 23:14
Jan64 Jan64 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 852
Standard AW: CT oder MRT als Nachsorge

Schau dir deinen Link (übrigens Danke dafür) mal an, dieses orale Kontrastmittel wird zur Darstellung des Magen-Darmtraktes gebraucht. Es ist zur Suche nach Metastasen und Rezidiven nicht notwendig. Ich mache jetzt seit fast 3 Jahren vierteljährliche Stagings meist Mittels CT-Thorax/Abdomen und habe immer nur das intravenöse von innen raus wärmende Kontrastmittel bekommen. Nur einmal war ich bei einer niedergelassenen Radiologie, die wollten dieses Kontrastmittel einsetzen und bitte auch mit 2 Überweisungen kommen und das auch noch zu 2 verschiedenen Terminen. Die Untersuchungen wären angeblich zu umfangreich. Da mir dies zu umständlich ist, nach Geld verdienen riecht und ich mich dort nicht verstanden gefühlt habe, lasse ich das und fahre 15 km weiter in die Uniklinik. Die können CT-Kopf/Thorax/Abdomen und kleines Becken auf einen Rutsch durchführen.

Die Entscheidung welches Verfahren zur Bildgebung gemacht wird, bestimmt der untersuchende Urologe. Da hat dann jeder seinen eigenen Geschmack, der eine meint MRT ist genauer, der andere sagt "im MRT sehe ich Dinge, die ich gar nicht sehen will und muss sie dann dem Patienten mitteilen, obwohl sie gar nicht relevant sind". Da die Unikliniken die Assistenzärzte wechseln wie die Unterhosen, muss ich da mit unterschiedlichen Meinungen leben und wenn nötig halt die meinige durchsetzen.

Wichtig ist halt, dass man immer vergleichbare Bilder hat, sprich möglichst auch noch vom gleichen Gerät, so bist du ja auf dem richtigen Weg mit deinem jährlichen MRT.

Viele Grüße
Jan
Mit Zitat antworten