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Alt 20.01.2005, 08:48
Gast
 
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Standard Antrag auf Reha abgelehnt

Liebe Norma,

Danke für deinen Rat. Genau so empfinde ich schon auch, dass das Ausklinken zum Desaster führen kann. Ich werde mich wirklich zunächst mit meinem Anwalt besprechen. Ich habe nur so den Eindruck, dass dieser auch nicht so viel Ahnung hat. Im vdk bin ich Mitglied, da sollte ich wohl doch auch noch einen Termin machen. Ich habe aber so wenig Energie in dieser Richtung. Vielleicht geht es nächste Woche besser. Ja, ich habe, nachdem meine Rente ausgelaufen war im November 03 wieder angefangen zum Arbeiten, da ich sonst keine Krankenversicherung gehabt hätte bez. es mich viel Geld gekostet hätte, was ich nicht einsah. Es bekam mir wirklich nicht gut. Ich habe dann im April 04 aus gesundheitlichen Gründen einen Auflösungsvertrag unterschrieben und bin zum Arbeitsamt maschiert. Im Juni 04 hatte ich wieder ein Lokalrezidiv, welches ich von meinem Gefühl her dieser Überlastung durch Arbeit zuordne. Ich bin jetzt arbeitslos, z. Zt. krankgeschrieben, alles ist dem Rententräger bekannt. Vom Richter wurde noch eine "unabhängige Begutachtung" angeordnet und zwar schon Anfang November - das Ergebnis soll ihm bis 15.03.05 !!! vorliegen. Einen Termin habe ich noch nicht.
Mal sehen wie es weiter geht. Wenn alle Stricke reißen maschiere ich wieder auf`s Arbeitsamt und werde dort, da ich diesen Monat 58 werde den Antrag stellen, dass ich nicht mehr vermittelt werden will mit meiner 100 % Behinderung, kann ich dann mit 60 in Altersrente gehen. Ich hoffe nur, dass dies alles so stimmt es wirklich kein Desaster gibt.
Ich grüße dich herzlich und danke
Uschi
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