Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 12.10.2012, 23:53
Naddel36 Naddel36 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.09.2012
Ort: Reinbek bei Hamburg
Beiträge: 136
Standard AW: Gallengangskarzinom mit Pfortaderthrombose

Hallo Smuek,

ich bin schon mitten in der Vorsorge. Blutbild speziell für Leberwerte wurde gemacht und hat nichts dramatisches ergeben. Blutfettwerte und Cholesterin (ist das nicht eigentlich das gleiche?) sind viel zu hoch, aber ansonsten ist da wohl nichts. Nun gehts ab zur Sono und anschließend zum Leberspezialisten, was immer der dann auch noch anstellt mit mir. Ich würde schon gerne mal so ein Blutbild lesen und verstehen können.

Meiner Mutter gehts jetzt wieder etwas besser. Habe bemerkt das sie sich sehr schlecht fühlt vom 5.-8. Tag nach der Chemo, anschliessend gehts wieder bergauf. Leider wird nun aber der nächste Zyklus wieder verschoben, da ihr Blut mal wieder nicht in Ordnung ist, irgendwas mit den Blutplättchen. Ausserdem soll die Dosierung runter gesetzt werden. Habe nunmehr auch eine zweite Meinung zum Thema "inoperabel", leider keine andere Meinung, auch der zweite Leberchirurg sagt, es ist nicht zu operieren, da sehr viele Herde in der Leber sind. Ich habe dann mal ein Blick auf den Wert CA 19-9 geworfen (18.600), das ist heftig oder? Kann mir jemand etwas darüber sagen? Konnte leider nicht so offen mit der Onkologin meiner Mama sprechen, da sie direkt neben mir saß und ich sie nicht noch weiter runter ziehen möchte. Ausserdem habe ich in einem Ärztebrief gelesen, dass die Diagnose CCC wohl aufgrund einer PSC ( primär sklerosierende Cholangitis ) enstanden sein soll. Verdammt nochmal, wo kommt nur so ein Sch... her??? (Sorry)

Welche Chemo bekommt Deine Mutter? Hat sie gewirkt? Was passiert nach der Chemo? Für meine Mama sind 4 Zyklen geplant, das wird doch nicht alles sein oder? Hat Deine Mutter auch einen Stent? Wie bekomme ich heraus in welchem Stadium sie sich befindet? (obwohl...eigentlich will ich das glaube ich lieber garnicht wissen) Meine Mama sucht ebenfalls vergeblich nach dem "Warum", "Wieso ich","Warum jetzt schon".

Das gemeine an der ganzen Sache ist, meine Mutter hatte bereits vor 2 Jahren die Diagnose Vulvakarzinom, ist operiert worden und es ist nie wieder "dort" etwas aufgetreten. Eigentlich hätten die dort bei den Untersuchungen doch schon etwas sehen müssen oder nicht? Da besiegt sie den einen und dann kommt er an anderer Stelle wieder . Ich verstehe bis heute nicht warum sie damals keine Chemo erhalten hat, vielleicht hätte das ja dann schon etwas bewirkt.

Ich würde sooo gerne etwas für meine Mama tun, ausser da sein und jeden Weg mit ihr gehen.
Mit Zitat antworten