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Alt 16.05.2008, 09:41
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Bestrahlung, Spätfolgen, Zweitneoplasie ?

Ich hab das im Studium gehört (allerdings bezogen auf Kinder, die sehr früh eine Bestrahlung erhielten) und irgendwo auch mal gelesen (in einem relativ neus Buch zum Thema "Langzeitüberlebende", wo verschiedene Studien vorgestellt wurden glaube ich); ich gucke nochmal nach; wenn ich die Quelle finde, dann nenne ich sie.
Kann aber sein dass ich die Zahlen falsch in Erinnerunge hatte; ich wollte hier niemanden verunsichern, sorry !

Das Thema ist ein viel zu weites Feld, um von Deinem Aufklärungsbogen oder einzelnen Tumorarten (z.B. Brustkrebs) auf die Gesamtheit zu schließen.

Vielleicht hast Du nur eine niedrige Dosis bekommen oder die Zahlen bezogen sich auf deine Tumorart.

Da solche Spätfolgen idr. viel später auftreten, als solche wie z.B. verhärtetes Gewebe, u.ä. ist es auch nur sehr schwer, genügend Patienten über einen entsprechend langen Zeitraum (20 Jahre) nachzuuntersuchen, um da überhaupt eine Aussage treffen zu können. In deinem Aufklärungsbogen wird das drinnen gestanden haben, was zu dem Zeitpunkt untersucht war.

Diese systematischen Untersuchungen der Spätfolgen sind sehr neue Entwicklungen...

Ich werde demnächst drauf achten, dass ich Quellen nenne, bevor ich
mit Zahlen um mich werfe !

Woran ich aber überhaupt keinen Zweifel habe, ist das, was Christinchen sagte, nämlich dass das Rezidivrisiko mit Bestrahlung deutlich niedriger ist als ohne... Das Rezidiv zu vermeiden hat auf jeden Fall höhere Priorität, als irgendwas, was in 20 Jahren sein könnte oder nicht sein könnte...

Ich hoffe ich hab jetzt niemanden verunscihert.

Wegen der Zahlen gucke ich noch mal nach.

Beste Grüße
Sophie
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