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Alt 22.10.2014, 02:35
TeeGee TeeGee ist offline
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Daumen hoch AW: Diagnose Hodenkrebs

+++++UPDATE+++++

Das erste Jahr nach der Diagnose/OP ist rum und es stand wieder die "grosse Inspektion" auf dem Plan.
Mein Arzt riet mit folgendes: Nachsorge für 5 Jahre mit MRT anstatt wie bisher empfohlen für 2 Jahre mit CT, Begründung: Neueste Studien sagen, das erst nach 3,5 Jahren und nicht wie bisher angenommen nach 2 Jahren das Rezidivrisiko signifikant sinkt. Nach dieser Zeit ist das Risiko mit <3% beziffert. Und MRT ist aus seiner Sicht effektiver als CT!

Ich war erst kurz geschockt wegen der nun 5 Jahre, entschied mich dann aber seinem Rat zu folgen und habe nun nach 2 CTs zum ersten Mal ein MRT machen lassen. Das Gerät war ziemlich neu und erreicht die Bildqualität von 3-Tesla-Geräten obwohl es ein 1,5 Tesla-Gerät ist, es ist nicht mehr in geschlossener sondern in offener Bauweise, ähnlich wie beim CT-Gerät. Insgesamt dauert die Untersuchung nicht länger als ein CT, ist eher sogar kürzer, da man auch kein Kontrastmittel trinken muss, was ja alleine schon 1 Stunde dauert. Auch intravenös gab es kein Kontrastmittel. Total easy - hinlegen, bissel "Atemübungen" machen und nach nichtmal 30 Minuten war man mit der Numemr durch und wird nicht verstrahlt. Ich hätte es von Anfang an so machen sollen.

Achja, MRT und auch Marker sind ohne Befund

Zwei Fragen an Euch hätte ich noch loszuwerden:

1. Was mich stutzig machte war, das beim MRT nichtmal intravenös Kontrastmittel gegeben wurde.
Der Radiologe konnte mir das irgendwie nicht schlüssig erklären und meinte nur sowas wie "Kommt drauf an was man darstellen will und hier will man ja nur die Lymphe anschauen" - das wäre jawohl Unsinn, denn es soll doch wohl alles im Bauchraum gecheckt werden

Deshalb Frage an die MRT-ler: War das bei Euch auch komplett ohne Kontrastmittel?


2. Wenn der Tumor markerpositiv war, was passiert bei einem Rezidiv als Erstes :
Ansteigender Marker ODER sichtbare Metastase im MRT/CT?

Geändert von gitti2002 (11.06.2015 um 11:12 Uhr)
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