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Alt 23.07.2014, 23:00
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Taziana Taziana ist offline
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Standard AW: Er zieht sich nach hochdosis zurück

Hey,

das klingt echt heftig.

Ich bin kein Betroffener, deshalb weiß ich nicht wie er sich fühlen könnte. Aber ich glaube, wenn er Zeit braucht solltest du ihm diese auch geben.

Sprich weiterhin offen mit ihm. Schließlich wllst du ihn nicht verlieren, wie du schreibst. Versuche ihm klar zu machen, dass du verständnis hast wenn er allein sein möchte, oder nicht reden will. Aber versuche zugleich zu zeigen, dass er jederzeit mit dir sprechen kann, wenn er das bedürfnis hat. Du hast nämlich Recht, mehr als ihm das sagen, kannst du nicht.

Jetzt heißt es warten, Geduld mit ihm haben. Er ist ein mensch, fühlt sich vielleicht mit Gefühlen und Gedanken konfrontiert, die ihn quälen. Diese willer nicht teilen, veruscht evtl. weiterhin dich zu schützen. Will vermutlich auch nicht zeigen, dass er gerade schwach ist, oder sich schwach fühlt.

Hier kannst du nur Geduld zeigen und einfach abwarten was passiert...

Wenn sich die Sache etwas beruhigt hat, würde ich ihn fragen ob du ihm was Gutes tun kannst, was ihm jetzt helfen würde. Ihn besuchen, oder immer zu einer bestimmten Zeit telefonieren. Ich habe meiner Mutter damals eine Collage gemacht, als sie sehr lange im Krankenhaus war, damit wir immer "bei ihr" sind. Einfach etwas worüber er sich vielleicht freut. Du kennst ihn besser als wir!

Ganz Liebe Grüße

Tazi
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.

Mama (Bronchialkarzinom) 05.05.1949 - 27.06.2014
Oma (Nierenzellkarzinom) 24.08.1925 - 03.01.2004
Opa (Bronchialkarzinom) 24.07.1929 - 06.10.2001
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