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Alt 05.02.2009, 15:38
Micha28 Micha28 ist offline
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Standard AW: Pap 4a - Ich habs geschaft - Ohne Koni

Hallo,

ich denk ich soll euch mal mehr über das ganze erzählen.
Als bei mir PAP 4a festgestellt wurde war ich ja schwanger, ich hatte 4 Monate WAHSINNS Angst um mein Baby und mich, die Angst kennt ihr ja alle nur zu gut. Heute sage ich, wär ich damals nicht schwanger gewesen hätte ich sofort eine Koni machen lassen.
Nach den 4 Monaten habe ich mein Baby verloren und war einfach körperlich und seelisch nicht in der Lage mich sofort operieren zu lassen.
Jetzt war mir klar wenn ich die Koni machen lasse, gehe ich das Risiko einer weiteren Schwangerschaft nicht mehr ein und zwar aus Angst ein weiteres Baby zu verlieren.
Ich stellte mir und sehr vielen Fachleuten die Frage ob das nicht ohne Koni klappen könnte.
Als ein Schlüsselwort hörte ich immer wieder Immunsystem.
Ich fing an Orthomol immun zu nehmen. Meine Fa verschrieb mir Fluomycin und Döderlein um meinem Muttermund aufzubauen und desinfizieren. Zusätzlich fing ich an jeden zweiten Tag 1 Stunde Rad zu fahren oder zu laufen, meine ganze Ernährung stellte ich um auf Metabolic Balance. Ich wusch mich jeden Tag min. 2 mal im Intimbereich.
Langsam wurde ich ziehmlich fit und fühlte mich so gut wie noch nie in meinem Leben.
Zur gleichen Zeit ließ sich mein Mann mit Globuli gegen den HPV behandeln auch er wusch sich mehrmals täglich. Die ganzen Monate hatte wir keinen Geschlechtsverkehr, zwecks gegenseitigen Anstecken.
Als ich das 4-5 Monate machte, war es an der Zeit die Portio-Abschabung zu machen.
Es war nichts mit einer Schlinge oder einer Ausschabung wie hier vermutet wird.
Meine FA färbte meinen Muttermund mit Jod ein, danach trug sie mit dem gleichen Gerät mit dem sie den PAP-Abstrich machte, kaputte Stellen ab und zwar in der Größe wie einen Abstrich nur an mehrere Stellen.
Anschließend hatte sie etwas ähnliches wie einen kleinen "Mokkalöffel" mit dem sie meine Schleimhaut abtrug, das ist nichts anderes wie im Mund auch, das bildet sich bald wieder nach.

Jetzt muß ich noch was zu Thema Ärzte sagen. Meiner Meinung nach sind sie das ärmste Glied in der medizinischen Kette. Ihnen sind doch meistens die Hände gebunden unterdrückt von Pharmaindustrie und Krankenkassen. Schaut sie euch doch mal an wielange und wie schwer müßen diese armen Menschen arbeiten, von einem Maler oder einer Bürokauffrau würde sowas niemand verlangen.


Machts gut und Kopf hoch

bis bald

Micha28