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Alt 16.08.2004, 16:22
Gast
 
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Standard Doppelbelastung Krebs & Trennung

Hallo Nordlicht,
tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte, aber mir gehts im Moment fast so ähnlich wie Dir, habe im Moment gleich mehrere Belastungen mit denen ich klar kommen muss
(Habe ein 2-jähr. Kind, dass mich im Moment sehr in Anspruch nimmt, wir haben neu gebaut und mein Mann hat nun seine Arbeit verloren und mein Mutter ist krebskrank), ich weiss im Moment gar nicht, wo mir der Kopf steht.
Meine Mutter wird nun am Freitag zum 3. Mal operiert, diesmal doch an der Leber, kannst ja unter meinem Eintrag im Forum Darmkrebs nochmal nachlesen. Im Moment bin ich schon soweit, dass ich erstmal verdränge, dass es schlecht ausgehen könnte. Ich habe durch diese neue OP wieder etwas Hoffnung geschöpft, vielleicht gibt es doch noch eine Chance. Meine Mutter ist immer noch ziemlich depressiv und hat große Angst vor der OP, die auch gefährlich ist. Habe Ihr immer wieder gut zugesprochen, sie muss einfach alles probieren, was möglich ist. Auch wenn sie noch so viele negative Berichte liest, ich denke auch bei jeden Menschen ist der Krebs anders und Du musst Deiner Mutter auch immer wieder Mut zusprechen, dass sie sich nicht aufgeben soll. Habe neulich erst einen großen Bericht gelesen, dass Leute nur alleine durch Ihren Glauben wieder vom Krebs geheilt wurden. Der Wille ist ganz wichtig. Wenn sie nicht den Willen dazu hat wieder gesund zu werden, dann ist es ganz schwierig. Meine Mutter möchte auch gerne noch psychologischen Beistand, muss mich mal durchfragen, wer oder wo man das bei uns machen kann.
Ich würde auch gerne mal mit Dir im Chat sprechen, aber im Moment weiß ich noch nicht wann, denn früh muss ich immer arbeiten, nachmittags ist immer mein Kind da und da komme ich nur an den Computer, wenn sie schläft, aber mal schauen vielleicht klappts doch mal demnächst.
Ich hoffe, dass ich Dir etwas damit helfen konnte.

Viele Grüsse Tunja
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