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Alt 05.02.2013, 14:36
aquila aquila ist offline
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Standard Chemo bei Knochentumoren /-metastasen

Hallo.

Ich suche noch immer (im Netz allgemein und halt auch hier) nach Antworten, wie wohl so viele andere in ähnlicher Situation (in meinem Fall als Angehörige) hier auch

Dazu werde ich jetzt nochmal eine andere, etwas allgemeinere Fragestellung versuchen...

Bei Knochentumoren /-metastasen soll ja die Chemo nicht sooo effektiv wirken, wie bei "organischen" Tumoren, habe ich mir erklären lassen. (Wg. Durchblutung usw.)
Nun meine allgemeine Frage in die Runde:

Wie sind eure Erfahrungen mit Chemos (ganz allgemein) bei nicht (mehr) -hormonsensiblen (!!), überwiegend osteoplastischen Tumoren / Metastasen der Knochen?

Konnte ein zeitweiliger Stillstand der Metas/Tumore erzielt werden oder gar ein Rückgang? Wieviel Zeit verging bis zum erneuten Wachsen der Metas und/oder bis zur nächsten Chemo?

Anmerkung: Bisphosphonate sollen natürlich auch gegeben werden (Pamidronat, glaube ich).Der Primärtumor (im Darm) ist in diesem Fall R0-resiziert/operiert worden, inkl. einiger befallener Lymphknoten. Weitere viszerale Metas sind derzeit nicht bekannt, bzw. noch keine aufgefallen.
D.h. die Chemo wird dann in Bälde ja hauptsächlich des diffusen Skelettbefalls wegen angesetzt, sowie als "Nebeneffekt" auch um eventuell vorhandene Mikrometas in anderen Organen / Bereichen zu bekämpfen/zerstören, die halt noch nicht zu erkennen sind.

Ich würde mich über jegliche Erfahrungsberichte freuen (ganz abgesehen von dem Primärtumor interessieren mich jetzt erstmal alle Erfahrungen mit Chemo bei Knochentumoren /-metas)

Danke!
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