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Alt 19.10.2011, 18:27
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
Es ist schon so, dass die positive Wirkung der sportlichen Betätigung auf die Verringerung des Rezitiv usw. langsam steigt und erst bei starker sportlicher Betätigung (18 MET entspr. 5 Stunden Joggen über die Woche) auf das Maximum 30-40% kommt.
Da hast du schon recht, man muss schon ordentlich ran, um die 30 -40% zu erreichen.
Was machen aber die, die z.B. Probleme mit der Belastung der Gelenke, Probleme mit dem Kreislauf haben (z.B. wegen der Chemo), oder recht unsportlich sind? Für die wurde dieses Trippel-Intervall-Training ausgedacht. So kommen die auch rein.
Das Reden nebenbei, soll gerade bei diesen Sportwilligen, zur Kontrolle dienen, dass sie sich nicht selbst überfordern und somit den Effekt zunichte machen.
Nach Aussage der Ärzte erhöhe auch eine nur moderate Betätigung die Heilungschancen, ebenso die Lebensqualität und verringere die Nebenwirkungen von Chemo und Strahlentherapie, insbesondere sei dann das Fatigue-Syndrom deutlich weniger ausgeprägt.

Na und Herzklopfen und schnaufen muß man auch,wenn man sich dabei unterhält. Man sollt dabei aber aufpassen, dass man nicht vor lauter ratschen das sporteln vergisst!!!!
Und Steinzeitkörper brauchen und haben wir nicht. Es wurde auch bei uns der Steinzeitmensch gezeigt, der ist aber anscheinend täglich gut 30 km unterwegs gewesen um Nahrung zu suchen.
Ich habe vor mich bei der Sportsprechstunde anzumelden und werde da nochmal ganz genau nachfragen.

liebe Grüße
Namaste
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