Einzelnen Beitrag anzeigen
  #15  
Alt 09.03.2019, 14:26
hierfalsch hierfalsch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.02.2012
Ort: Tief im Westen
Beiträge: 395
Standard AW: Wie hoch ist das Gesamtrisiko denn nun..

Also ich bin auch ein großer Zahlen und Statistiken Fan und dachte zu Beginn meiner Krebstherapie, man könnte das exakt ausrechnen, man könnte das Risiko bestimmen. Könnte es verringern, könnte "alles" tun, was es gibt. Ich dachte, ich könnte das Rückfallrisiko senken auf <10%, auf <9%,weiter runter, runter... Ich tue doch ALLES... Was gibt es sonst noch? Was???

Und während ich das versuchte, stellte ich fest, dass das Leben nunmal nicht so einfach IST (Wer will z.B. eine Chemotherapie, die die Heilungsschancen um 3% erhöht, wenn dafür das Herzinfarkt-Risiko um 5% steigt? - Eben.)

Letztlich finde ich, dass der vielgepriesene gesunde Lebensstil (gesund ernähren, nicht rauchen, kein Alkohol, viel Sport, kein Stress) schon eine echte (!!) Herausforderung ist. Ich wünschte wirklich, ich wäre konsequenter, bei der Schokolade...
Und von DEM wissen wir, ganz genau mit Zahlen, Fakten und allem, dass er hilft. Nicht 100%ig. Aber messbar. Wirklich wahr...

Aber ich schweife ab. Du hattest nach konkreten Zahlen gefragt: Nun, ich habe neulich einen Artikel gelesen, der behauptet, das Risiko irgendwann im Laufe des Lebens an (irgendeinem) Krebs zu erkranken liege heutzutage bei etwa 50% (Glaube Männer etwas drüber, Frauen etwas drunter).

Und auch, wenn es kein Fachmagazin sondern nur irgendein "Käseblättchen" war. Und auch, wenn mir die Prozentzahl nun doch SEHR hoch erscheint.
So entspricht sie doch ein bisschen dem, was mein Bauchgefühl seit der o.g. Erkenntnis auch sagt: Die Chancen stehen 50:50. - Man erkrankt an Krebs - oder man erkrankt NICHT. Letztlich muss man es abwarten...
Mit Zitat antworten