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Alt 30.06.2012, 22:20
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Ausrufezeichen Darmkrebs im Entstadium

Hallo.
Ich bin sehr verzweifelt. Meine Oma (72) hat die Diagnose Darmkrebs Stufe 4, Lebermetastasen, Lungenmetastasen, Bauchfellmetastasen und Gebärmuttermetastasen.
Sie war letzte Woche zur Darmspiegelung weil sie eigentlich seit Jahren Probleme mit Durchfall und Verstopfung hatte. Dann kam raus, das es eine Engstelle im Darm gibt und sie operiert werden muss und danach würde es ihr deutlich besser gehen.
Donnerstag, 28.06.2012, war dann der Op-Tag.
Als ich nach dem Ausgang der Op fragte, sagte mir der Pfleger lediglich, das sie einen künstlichen Darmausgang hat und alles andere müsse der Arzt nächsten Tag erklären.
So wir (meine Mutter und ich) also gestern ins KH zum Arzt und dann der Schock; Es war nicht möglich den Darmtumor zu entfernen und sie hat jetzt den künstlichen Ausgang damit es keinen Darmverschluss gibt. Ansonsten sitzt ihr Körper voll mit Metastasen und es wäre nichts mehr zu machen.
Es ist zu spät!
Ich kann und will das nicht begreifen, Mittwoch war sie noch auf den Beinen und jetzt nur noch im Bett, sie war bis auf die Verdauungsprobleme doch auch gut zuwege. Keine Schmerzen, nichts. Das kann doch nicht sein.
Das Schlimme ist, sie weiß bisher nur, das der Tumor nicht entfernt werden konnte weil es schon zu weit fortgeschritten ist.
Nächste Woch soll nun entschieden werden ob eine Palliative-Chemotherapie gemacht wird.
Wie soll das weitergehen????
Gibt es wirklich keine Chance mehr?
Mein Opa, ihr Mann, ist pflegebedürftig nach einem Schlaganfall 2011, er ist halbseitig gelähmt, sie war seine Stütze, auch er weiß von nichts.

Und jetzt????
Traurige Grüße.....
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