Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 02.02.2014, 16:02
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.04.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 1.877
Standard AW: Zyste und Wasser im Bauch

Liebe Powerfrau,

das ist ja eine komische Aussage des Profs. Woran macht er das denn fest? "glauben" aus dem Mund eines Arztes, das finde ich immer etwas suspekt.

Schlussendlich kann man erst wissen, was los ist, wenn man in den Bauch reinschaut. Bzw. erst dann exakt, wenn man die feingewebliche Diagnostik aus dem Labor hat, ein paar Tage später.
Das macht auch die Beantwortung deiner Frage schwierig, da niemand sagen kann, OB es bösartig ist und WENN das wirklich der Fall sein sollte, weiss man nichts über den Umfang. Die Bandbreite ist da sehr gross.
es kann ein kleiner Eingriff sein und Du bist nach ein paar Tagen raus, es kann ein ausgedehnter Befall sein und eine stundenlange OP, und du liegst 3 Wochen. Auch ne Komplikation kann immer auftreten, die einen längeren Kranknhausaufenthalt bedingt.

Vielleicht unkt der Prof. jedoch auch nur, und stellt bei der OP etwas banales fest und Du bist 2 Tage später raus....
Sorry, niemand kann Dir die Frage beantworten .....


Doch ich meine: machbar ist so eine Prüfung durchaus, wenn alles o.k. läuft, doch durchaus. Auch während einer Chemo. Es gibt Frauen, die gehen ganz normal Vollzeit arbeiten. Ich selbst hätte das nicht geschafft. Aber mir gings auch nicht so gut.

Wenn Du dich jetzt richtig gut vorbereitest und die Prüfung nicht mit stundenlangem Sitzen verbunden ist... also da würde ich vorsichtig mal "klappt schon" sagen.
Auf jeden Fall ist so ein Eingriff auch Grund genug, Prüfungen zu verschieben, zu vertagen, nachzuholen etc.

Freiberuflich arbeiten, bei freier Zeiteinteilung, das ist eine gute Voraussetzung. Lies doch mal bei Sandra nach, die Tapfere macht das auch.
Allerdings ist eine Krebserkrankung und Dein eigener Umgang damit nicht planbar. Es kann sein, dass Du viel Kraft zur Verarbeitung der Diagnose brauchst. Oder dass du dich ganz und gar auf eine Therapie konzentrieren willst. Oder dass du das Arbeiten zur Stabilisierung brauchst. Ich würde versuchen, mir das so offen wie möglich zu gestalten. Denn da sind ja auch noch Deine Kinder, um die du dich kümmern musst und willst ..... Sie haben ihre eigenen Ängste, Probleme, sorgen ....

ich wünsche Dir auf jeden Fall für den 13.2. alles alles Gute und hoffe und bete für dich, dass es nicht bösartig sein möge.

LG
birgit
Mit Zitat antworten