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Alt 28.09.2009, 11:50
jani1944 jani1944 ist offline
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Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 219
Standard AW: trauer, mein bruder ist heute gegangen

Zitat:
Zitat von thomas777 Beitrag anzeigen
hallo ,
an die leser dieses forums , betroffene u. angehörige von betroffenen !

so nach ein paar tagen ,die jetzt schon verstrichen sind ,stelle ich fest,
dass die erkrankung meines bruder von mir und unserer familie und auch von ihm selbst völlig falsch eingeschätzt wurde , keiner hat gedacht das es
zu ende gehen könnte , die ärzte sagten auch nur immer jaja schlimme
sache ,aber mehr auch nicht ,so dass der tod jetzt doch einfach zu schnell kam .
wie ist es euch ergangen ?
ist es allgemein so gebräuchlich ,das die ärzte einem nichts genaues sagen ?


gruss

thomas
Hallo Thomas,
wir hatten zum Glück Ärzte mit denen man reden konnte. Auch haben uns die Beiträge in diesem Forum bei unserer Entscheidungsfindung desöfteren geholfen. Außerdem habe ich im Internett mir auch Studien über diese Krankheit durchgelesen. Auch wir hatten im Anfang der Erkrankung meines Mannes auf Heilung gehofft. Wir haben auf Außenseitermedizin gesetzt. Auch hätte mein Mann von seinem Allgemeinzustand wohl Chemo und Strahlentherapie nicht gut überlebt. Seit März wußten wir, dass ohne ein Wunder mein Mann keine Überlebenschansen mehr hatte.
Auch uns hatten einige Ärzte in diesem Zustand zu einer "leichten Chemo" geraten, bemerkten aber, dass auch damit das Leben meines Mannes nicht gerettet werden könnte. Wir hatten uns deshalb gegen Chemo entschieden. Wir wollten deshalb seinen geschwächten Körper nicht noch zusätzlich dieser Therapie unterziehen.
Wir sind sehr gläubig und haben den lieben Gott um Hilfe gebeten. Dass mein Mann friedlich einschlafen konnte führe ich auf die Hilfe Gottes zurück.
Ich bin davon überzeugt, dass durch die Außenseitermedizin (Mistel, ect.) sowie der vitalstoffreichen Vollwertkost mein Mann bis zu seinem Ende schmerzfrei sein konnte und in den 2 Jahren seiner Krankheit ein lebenswertes Leben führen konnte.
Liebe Grüße
Jani
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