Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 29.05.2002, 13:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Schluckbeschwerden

Hallo Andrea!Vielen Dank für Deine Zeilen.Mach Dir nicht so viele Gedanken um das,was kommt,sondern nutze einfach jetzt die Zeit die bleibt.Laß Deinen Vater nicht merken,daß Du Angst hast,sondern sage ihm einfach,daß es schön ist,daß es ihn gibt.Ich weiß,das ist schwer,aber es hilft etwas,mit dem Leiden umzugehen.Das loslassen ist ein langer Prozeß und ganz sollte man es nicht,Dein Vater wird immer da sein.Mir geht es so,daß ich an manchen Tagen ganz sehr traurig bin und große Sehnsucht habe.Da zieht es mich regelrecht auf den Freidhof um ihm ganz nahe zu sein.Andere Tage ist es so,daß ich eine innere Ruhe habe,mich damit abgefunden habe und weiß,daß es ihm jetzt besser geht,er nicht mehr leiden muß.So ist das halt-es ist eben Trauerarbeit.Und das Wort Arbeit steht nicht umsonst.Aber ich will Dir nicht Angst machen.Noch lebt Dein Vati und wir wollen hoffen,daß das noch lange so ist.Wie geht es ihm.Kann er noch aufstehen?Wie alt ist er?Ich wünsche Dir wieder mal alles Gute und ganz viel Kraft.Kopf hoch,wir sind so viele mit dem gleichen Kummer und das verbindet!Anke.
Mit Zitat antworten