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Alt 13.06.2002, 22:26
Gast
 
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Standard Chemotherapie als Prophylaxe

Schade, die ganze Diskussion, die doch nichts bringt.
Sicherlich liegt jeder Krebsfall anders. Sicherlich kann für viele von uns nicht von Heilung gesprochen werden. Auf der anderen Seite, so geben es auch die Schulmediziner zu, gibt es in sehr seltenen Fällen eine Spontanheilung. Warum sollen wir uns an den negativen Fällen orientieren? Weil das die Mehrheit ist? Woher wissen wir wer nun zur Masse gehört, wer nicht? Wir sind alle Individuen. Ich will nichts beschönigen, höre mir aber lieber Geschichten wie von Claudia an als andere. Gut, ich weiß nicht was sie genau geschrieben hat, das wurde ja gelöscht. Wir dürfen uns aber auf gar keinen Fall anmaßen wichtige Therapien wie die Chemo schwarz zu malen. Sicher ist sie für viele der Ausweg.
Bin selbst Betroffene mit 28 Jahren und 2 kleinen Kindern. Wenn ich meine Diagnose in Schulbüchern nachlese und die damit zusammenhängende Prognose, dann könnte ich mir gleich die Kugel geben. Aber erstens weiß niemand wie ich in die Statistik falle und zweitens ist doch, egal wie lange das Leben weiter geht absolut entscheidend daß die Lebensqualität stimmt. Deshalb mein Apell an Euch alle: Genießt das Leben so gut wie möglich und orientiert Euch an positiven Beispielen. Natürlich sollten wir im Hinterkopf haben was auch noch schlimmes kommen kann doch erstmal zählen die schönen Dinge.
Euch alles Liebe
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