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Alt 22.10.2009, 22:35
Grüblerin Grüblerin ist offline
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Unglücklich Rasches Ende

Mein Verwandter ist gestern gestorben.
Das ist tragisch, doch hat er wenigstens nie wirklich gelitten.
Noch im August spielte er Tennis und feierte unbeschwert mit Freunden, weil er die Symptome verdrängte.Die Schluckstörung beeinträchtigte seine Lebensqualität,weil er immer gerne aß, aber sonst war er topfit.
Die unvermeintliche Diagnose vor 2 Monaten war sicher ein Schock für ihn.
Es folgte die 1. Chemoserie.In der Pause danach, die 2 Wochen dauerte, aß er wieder, so viel er nur konnte. Er hatte ja sonst nichts.
Als er wieder ins Krankenhaus einrücken sollte zur 2. Chemoserie, aß er besonders viel. Das hielt sein kranker Magen ( war auch schon befallen) nicht mehr aus und es kam zum Durchbruch. Nach einer Notoperation lag er noch ca 2 Wochen im Tiefschlaf. Der Krebs konnte sich ausbreiten. Er starb im Tiefschlaf.
Grüblerin
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